Live-Musik auf vier Bühnen, der Markt der Kulturen, Buxtehudes längste Tafel, Tuckerboottreffen – alles bei sonnigem Spätsommerwetter. Das Fleth-Fest 2024 am 14. und 15. September war eine großartige Veranstaltung.
Für den Förderverein ging es bereits einige Tage vorher los. Die „Margareta“ wurde einmal mehr zur Event-Bühne. Planung, Equipment an Bord schaffen, Schiff vor die Fleth-Mühle verholen und Bühnentechnik installieren. Vereinsmitglieder, unterstützt von freiwilligen Helfern, erledigten alles rechtzeitig zum Fest.
Am Samstag bot der Förderverein mit einem Stand auf dem Markt der Kulturen einen Einblick in die Vereinsarbeit. Mit einer Präsentation auf einem Laptop und persönlichen Gesprächen erläuterten Ulrike, Arne, Sam und Jörg die vielfältigen Aktivitäten des Vereins und die arbeitsintensive Renovierung der „Margareta“.
Der Sonntag stand im Zeichen des Tuckerboottreffens, ausgerichtet vom Kulturforum. Der Förderverein stellte mit der „Margarethe“ das Vorausboot, das den Konvoi von über 25 Booten auf Höhe Jork-Leeswig empfing und in den Buxtehuder Hafen geleitete.
Das Wetter war wohl der Grund, dass deutlich mehr Boote als angemeldet Buxtehude anliefen. Ebenso brachte die Ostwindlage aber auch den Zeitplan etwas durcheinander. Hintergrund: bei beständigem Ostwind führen die Elbe und ihre Nebenflüsse weniger Wasser. Das machte das Zeitfenster, in der die ohnehin sehr verschlickte Este befahrbar ist, noch kleiner.
Der guten Laune tat das keinen Abbruch. Nach einer Begrüßung durch die Präsidentin des Kulturforums, Frau Maren Köster-Hetzendorf, gab es Matjes, Bier, Kaffee und Kuchen bei Live-Musik. Früher als geplant mussten die Gäste wieder aufbrechen, um noch sicher das tiefe Wasser der Elbe zu erreichen.